Rezension – Goldkap – Rainer Doh
Titel: Goldkap
Originaltitel: Goldkap
Autor: Rainer Doh
Verlag: Divan Verlag
Genre: Krimi, Thriller, Historical, Drama
Format: epub / mobi
Seitenzahl: 400 Seiten
Seitenzahl: 400 Seiten
Preis: 8,99€
ASIN: B074Z6FXQN
„Ein Scheißland“, sagte der Fahrer.
Seit Stunden peitschte der Schneesturm über die Küste.
Nordnorwegen: Der grausige Fund einer Wasserleiche
verdirbt dem Kriminalkommissar Arne Jakobson die Laune und das unerwartet beste
Sommerwetter. Auf der Suche nach dem Mörder finden sich viele Verdächtige –
erst recht als Gerüchte die Runde machen, in der verfallenen Bunkeranlage aus
dem Zweiten Weltkrieg, die das Opfer restaurierte, sei ein riesiger Goldschatz
der Wehrmacht verborgen. Hat der Mord etwa mit dem Gold zu tun?
Als die Medien die Sache aufgreifen, beginnt 300 km
hinter dem Polarkreis ein regelrechter Goldrausch, und sogar die norwegische
Nationalbank mischt sich ein. Aber dann passiert in Tromsø ein weiterer Mord
und Arne wird klar, dass er auf einer ganz falschen Fährte ist.
Das Buch ist aus der Sicht eines auktorialen Erzählers
geschrieben und berichtet aus der Sicht verschiedener Personen, allen voran
Arne Jakobsen.
Arne ist erst seit kurzem bei der Kriminalpolizei in Tromsø, wo er gemeinsam mit Annelie Erlander arbeitet, die schon länger dort ist. Er ist ein sehr intuitiver Ermittler, der vor kurzem seinen ersten erfolgreichen Fall abgeschlossen hat. Arne hat eine gescheiterte Beziehung hinter sich und spricht fließend Deutsch und Norwegisch.
Arne ist erst seit kurzem bei der Kriminalpolizei in Tromsø, wo er gemeinsam mit Annelie Erlander arbeitet, die schon länger dort ist. Er ist ein sehr intuitiver Ermittler, der vor kurzem seinen ersten erfolgreichen Fall abgeschlossen hat. Arne hat eine gescheiterte Beziehung hinter sich und spricht fließend Deutsch und Norwegisch.
Im Laufe der Geschichte gerät er an seine Grenzen und
entwickelt sich weiter. Leider hatte ich ein bisschen Probleme eine Verbindung
zu ihm aufzubauen. Dennoch waren seine Gedanken und Handlungen irgendwie
nachvollziehbar.
Die Geschichte beschreibt einen Krimi in Norwegen
jenseits des Polarkreises, der mit historischen Fakten während des zweiten
Weltkriegs untermauert ist. Diese sind gut recherchiert und wirken im ersten
Moment unpassend für die Geschichte, doch nach und nach löst sich das auf und
die beiden Handlungsstränge finden zusammen. Dennoch kam die Geschichte eine Zeitlang
nicht in Schwung. Man hat zu viele verschiedene Personen kennengelernt und der
Fall kam auch nicht voran. Das dies in der Realität natürlich auch öfters der
Fall ist, ist absolut verständlich, aber ich hätte mir mehr Tempo und Schwung
gewünscht. Daher konnte es mich nur bedingt fesseln und mitreißen. Es gibt überraschende
Wendungen und Entwicklungen. Der Schreibstil des Autors ist ein wenig
distanziert, aber dennoch angenehm und flüssig zu lesen.
Ein gelungener Krimi, der gut recherchiert ist, aber ein
wenig mehr Tempo und weniger Charaktere gebraucht hätte, um mich mehr
überzeugen zu können, daher gibt es von mir
An dieser Stelle möchte ich der Verlag und dem Autor für das Bereitstellen des Rezensionsexemplares danken. Mir hat das Buch gut gefallen. Habt ihr das Buch denn auch schon gelesen? Wenn ja, wie hat es euch gefallen? Wenn nein, würdet ihr es noch lesen wollen? Wie hat euch meine Rezension gefallen?
Wünsche euch einen schönen Tag.
Eure Nadja
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